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Zuckerfrei leben

Challenge: Zuckerfrei leben – überhaupt möglich?

Seit zwei Jahren achte ich sehr genau auf meine Ernährung. Kalorien hauptsächlich. Seit etwa 18 Monaten gehe ich regelmäßig trainieren. Eine gute Mischung aus Kraft und Ausdauer. Ich fühle mich gut. So fit wie noch nie und ich habe fast 20 Kilo abgenommen. Das war ein harter und langer Weg. Es hat sich gelohnt!

Viele von euch ahnen es schon. Gleich kommt ein "aber":

ABER ich habe trotz des Gewichtsverlust immer noch meine Wampe. Eine richtig schöne Fettschürze, einmal rund um den Körper in Höhe des Bauchnabels. Ich weiß, das ist Jammern auf ganz hohem Niveau. Mein Ziel ist halt ein Sixpack. Ich will keine muskelbepackten Oberarme oder ein breites Kreuz. Ich will einen flachen Bauch. Und: Ich habe ihn meiner Frau zur Hochzeit versprochen... vor fast fünf Jahren *schäm*. In den letzten zwei Jahren habe ich vieles ausprobiert. Schlank im Schlaf, LowCarb, LowFat, permanente Bewegung, Kalorien reduzieren, Kalorien erhöhen... manches war gut und hat geholfen, manches war Müll. Das erzähle ich euch ein anderes mal. Was ich noch nicht probiert habe, ist zuckerfrei leben oder zumindest Zucker auf ein Minimum zu reduzieren. Zur Theorie: Nehmen wir Zucker zu uns, liefern wir dem Körper Energie. Industrieller Zucker ist sehr kurzkettig, wird vom Darm schnell aufgespalten und steht dann als Energie zur Verfügung. Erstmal nichts schlechtes. Doch wenn wir diese Energie nicht etwa ein bis zwei Stunden nach dem Essen nutzen, wird sie gespeichert. Und zwar als Fett an Bauch, Po, Hüfte... du weißt selbst, wo das bei dir der Fall ist. Bei mir am Bauch. Je langkettiger die Kohlenhydrate sind, also zum Beispiel aus Vollkorn, desto länger braucht der Körper, um sie zu verarbeiten. Wir sind länger satt, müssen nicht die ganze Energie auf einmal nutzen. Zum Hintergrund: Ich habe also überlegt, ob ich deswegen mein Bauchfett nicht los werde. Trotz der immensen Anstrengung im Fitnessstudio, einem täglichen Kalorienverbrauch von 3000 - 4000 Kalorien und einer - wie ich dachte - optimierten Ernährung. Immerhin habe ich ja fast 20 Kilo abgenommen. Doch ich hatte täglich etwa 120 - 150 g Zucker in der myfitnesspal App stehen. Viel aus Milch - auch Magerquark hat Zucker - aber eben auch aus Süßigkeiten, Toastbrot, etc. Beim Recherchieren im Internet bin ich auf Uwe Leiterer, Autor beim NDR gestoßen. Er hat in vier Wochen 5 Kilo abgenommen, nur weil er seinen Zuckerkonsum auf 25 g am Tag reduziert hat. Es scheint, als hätte er diese vor allem am Bauch verloren. "Challenge accepted" dachte ich mir. Das kann ich auch. Zuckerfrei leben - probieren kann man es ja mal. Seit ein paar Tagen habe auch ich weniger als 25 g Zucker zu mir genommen. Jetzt beobachte ich, wie sich mein Körper verändert. Werde ich mein Bauchfett schmelzen können? Werde ich sonst irgendwelche Auswirkungen feststellen? Und ist es überhaupt dauerhaft möglich, "zuckerfrei" zu leben? Meine Ausgangsdaten nach professioneller Analyse: 90 Kilo Körpergewicht bei 190 cm Größe, 16,5% Körperfett und ein Taille-Hüft-Verhältnis (WHR) von 1,0. Ideal wären 86 Kilo, unter 15% Fett und ein WHR von 0,85.

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Warum du viel trinken solltest

Viel Wasser trinken ist wichtig und gesund. Ok, das wusstest du bestimmt schon und ich erzähl dir nicht viel neues. Allerdings solltest du diesen Beitrag unbedingt lesen, bevor du deine Ernährung umstellst und versuchst, mit meinen Rezepten und Tipps mehr Eiweiß zu dir zu nehmen.  

Wichtig: Deine Nieren werden es dir danken!!

Eiweiß ist wichtig für deinen Körper, das ist korrekt. Mit Eiweiß kannst du deine Muskeln aufbauen, es sättigt dich und liefert dir Energie für dein Training. Jedoch konnte wissenschaftlich noch nicht eindeutig geklärt werden, ob zu viel Eiweiß den Nieren schadet oder nicht. Mediziner werden dann gern schwammig und benutzen Floskeln wie "das Risiko einer Überdosierung ist als gering einzuschätzen". Gleichzeitig warnen sie vor einem zu hohen Anteil an Eiweißriegeln und/oder Eiweißpulver. Sie raten deshalb zu natürlichen Eiweißquellen wie Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Nüssen... etc. Das alles findest du auf diesen Seiten. Mir persönlich ist ein "gering einzuschätzen" jedoch trotzdem zu riskant. Deshalb lautet meine Empfehlung ganz klar:  

Wenn du viel Eiweiß zu dir nimmst, trink viel Wasser!

Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest du viel trinken, am besten Wasser. Wenn du Sport machst sowieso, aber auch wenn du eiweißreich isst. Sollte sich das überschüssige Eiweiß in den Nieren ansammeln, kann es dann wieder ausgespült werden. Du solltest ohne Ernährungsumstellung pro Tag bereits 2,5 Liter Wasser zu dir nehmen. Etwa einen Liter davon nehmen wir durch Nahrung auf. Allerdings nur, wenn du auch Obst und Gemüse auf deinem Ernährungsplan stehen hast. Wenn du jetzt mehr Eiweiß zu dir nimmst, solltest du auch mehr trinken. Bei den meisten Menschen klappt das über das Durstgefühl sehr gut. Wenn du Durst hast, dann trink. Auf Vorrat trinken funktioniert nach wissenschaftlichen Untersuchungen nämlich nicht. Wenn du merkst, dass dein Durstgefühl nicht stark genug ist, lege bewusste und geplante Trinkpausen ein.  

Dein Körper wird es dir danken!

Viel trinken ist übrigens nicht nur gut für deine Nieren. Es hilft zudem beim Abnehmen, du bist leistungsfähiger, dein Blut kann besser zirkulieren und deine Konzentration nimmt zu. Angeblich hilft es auch das Hautbild zu verschönern. Wer weiß... Wichtig: Ich rede hier ausschließlich von Wasser! Vermeide alle zuckerhaltigen Getränke, wie Saft, Limonade, Cola, gesüßte Tees, Wasser mit Süßungsmitteln oder Aroma und vor allem: Verzichte auf Alkohol!! Alkohol verlangsamt den Stoffwechsel, enthält viel zu viel Zucker, der dann zum berühmten Bierbauch führt, hilft deinen Zellen - egal ob im Kopf oder am restlichen Körper - beim Absterben und ist grundsätzlich einfach nicht gesund für dich! Auch alkoholfreies Bier enthält übrigens knapp 20 Gramm Zucker auf den halben Liter. Das berühmte isotonische und alkoholfreie Bier nach dem Sport empfehle ich dir wenn überhaupt eine Stunde vor dem Sport. Dann kannst du den Zucker als Energie nutzen. In diesem Sinne: Viel trinken und "Prost"...

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Bitte vor jeder Ernährungsumstellung mit einem Arzt reden. Ich bin kein Mediziner und berichte lediglich von Erfahrungen & Gewohnheiten. Alle Werte sind ohne Gewähr.
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