Zuckerfrei leben Woche 2/6

Im Moment läuft es… sogar zuckerfrei!

Woche 2 ist geschafft. Gott sei Dank! Nachdem ich Anfang der Woche einen schlimmen Durchhänger hatte, geht es allmählich wieder aufwärts. Inzwischen komme ich teilweise nur noch auf 15 Gramm Zucker am Tag, was gerade mal ein Zehntel meiner früheren Durchschnittswerte ist. Ich glaube, inzwischen ist die Challenge in meinem Kopf angekommen und mein Ehrgeiz blüht auf. Doch zuerst schauen wir wieder auf …

 

die Fakten/Zahlen:

Woche 2 - 28.01.17

Gewicht: 85,5 kg

Veränderung: -4,5 kg

Bestwert W2: 85,5 kg

Bestwert gesamt: 85,5 kg

 

Insgesamt habe ich inzwischen 4,5 Kilo abgenommen. Wenn man das in den Kontext setzt, dass ich bereits vor meiner Challenge schon fast 20 Kilo abgenommen hatte, ist das ein bombastischer Wert. Findet ihr nicht? Entscheidend für mich ist allerdings schon lange nicht mehr das Gewicht. Ich hatte zuletzt vor 12 Monaten deutlich über 90 Kilo, bewege mich seit dem immer zwischen 86 und 90 Kilo. Diesen Wert so lange zu halten, ist für mich bereits ein großer Fortschritt.

Jetzt geht es allerdings um mein Körperfett. Da muss der Wert Richtung 10% gedrückt werden. Nur so kann ich mein Ziel Sixpack erreichen. Und dabei soll die zuckerfreie Zeit helfen.

 

Mein Befinden

Nachdem das Loch Anfang der Woche überstanden war, ging es wieder leicht bergauf. Da ich beim isokinetischen Training das Gefühl hatte, nicht genügend Kraft zu haben, habe ich meine Trainingsart umgestellt. Beim isokinetischen Training berechnet ein Computer in Millisekunden, das maximale Gewicht in jedem Winkel der Bewegung. Das bedeutet, dass ich zum Beispiel beim Bankdrücken (Brustpresse) am Anfang der Bewegung weniger Kraft habe, als am Ende, wenn die Arme durchgedrückt sind. Dazu kommt noch, dass man bei dieser Trainingsart sowohl positiv, als auch negativ trainiert. Habe ich die Arme ganz durchgedrückt, kommt das Gerät mir nicht einfach entgegen, sondern ich muss einen enormen Druck langsam zurückbewegen.

Das habe ich Anfang der Woche nur mit sehr viel Mühe meistern können. Deswegen trainiere ich im Moment wieder ganz „normal“, mit etwas verringertem Gewicht – also keine Maximalwerte mehr – und dafür mit mehr Wiederholungen. Das geht besser.

Trotzdem merke ich, dass ich mehr oder weniger auf Reserve – hoffentlich Fettreserve – laufe.

 

Ausblick auf Woche 3

Da ich inzwischen Woche 2 geschafft habe und es auch einige Rezepte ohne oder mit nur sehr wenig Zucker gibt, konnte ich die Ernährung erfolgreich umstellen. Es geht also weiterhin darum, den Versuchungen zu widerstehen. Manche Süßigkeiten sehen schon sehr verlockend aus.

Außerdem werde ich meinen Caliper wieder häufiger benutzten, um zu schauen, ob ich am Bauchfett Fortschritte erkennen kann.

Beim Training werde ich verstärkt auf Ausdauer setzen. Meine Muskeln werden sich so schnell nicht abbauen. Solange ich jedoch auf Sparflamme laufe, macht es wenig Sinn, sich weiter voll in die Geräte zu hängen. Der Körper macht da im Moment einfach nicht mit. Zucker liefert halt doch auch Energie.

Um zusätzlich Fett zu verbrennen, werde ich versuchen, das schöne Wetter für zusätzliche Spaziergänge zu nutzen. Mein Ziel diese Woche: Jeden Tag 7.500 Schritte…

 

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