Gewicht: 83,9 kg
Veränderung: -6,1 kg
Bestwert W6: 83,9 kg
Bestwert gesamt: 83,9 kg
Gewicht: 84,9 kg
Veränderung: -5,1 kg
Bestwert W5: 84,9 kg
Bestwert gesamt: 84,6 kg
Gewicht: 85,2 kg
Veränderung: -4,8 kg
Bestwert W4: 85,0 kg
Bestwert gesamt: 84,6 kg
Gewicht: 85,0 kg
Veränderung: -5,0 kg
Bestwert W3: 84,6 kg
Bestwert gesamt: 84,6 kg
Gewicht: 85,5 kg
Veränderung: -4,5 kg
Bestwert W2: 85,5 kg
Bestwert gesamt: 85,5 kg
Gewicht: 86,5 kg
Veränderung: - 3,5 kg
Bestwert W1: 86,2 kg
Bestwert gesamt: 86,2 kg
Seit einigen Tagen versuche ich jetzt bereits zuckerfrei zu leben. Bisher klappt das ganz gut. Da ich die Woche eine professionelle Körperanalyse gemacht habe, passt dieses Produkt zeitlich hervorragend: Die Body Cardio Waage von Withings. Laut eigenen Angaben die dünnste und präziseste Waage auf dem Markt. Sie misst neben dem Gewicht auch noch Fettanteil, Wasser, Knochenmasse, Muskelmasse und den Puls. Als besonderes Highlight misst sie außerdem noch die Pulsgeschwindigkeit. Ich habe die Waage gestern erhalten und direkt in Betrieb genommen. Es war 11 Uhr, etwa 3 Stunden nach dem Frühstück und exakt die gleichen Bedingungen, wie einen Tag vorher im Fitnessstudio. Ich war gespannt, ob die Waage mir ähnliche Werte anzeigen wird, wie die professionelle Waage. Hier der Vergleich:
Gewicht: 87,5 kg
Fettanteil: 16,1%
Muskelmasse: 41,6 kg
Wasser: 53,9 l
Knochen: 4,11 kg
Gewicht: 87,6 kg
Fettanteil: 20,5%
Muskelmasse: 65,3 kg
Wasser: 52,9 l
Knochen: 3,2 kg
Seit zwei Jahren achte ich sehr genau auf meine Ernährung. Kalorien hauptsächlich. Seit etwa 18 Monaten gehe ich regelmäßig trainieren. Eine gute Mischung aus Kraft und Ausdauer. Ich fühle mich gut. So fit wie noch nie und ich habe fast 20 Kilo abgenommen. Das war ein harter und langer Weg. Es hat sich gelohnt!
Viele von euch ahnen es schon. Gleich kommt ein "aber":
ABER ich habe trotz des Gewichtsverlust immer noch meine Wampe. Eine richtig schöne Fettschürze, einmal rund um den Körper in Höhe des Bauchnabels. Ich weiß, das ist Jammern auf ganz hohem Niveau. Mein Ziel ist halt ein Sixpack. Ich will keine muskelbepackten Oberarme oder ein breites Kreuz. Ich will einen flachen Bauch. Und: Ich habe ihn meiner Frau zur Hochzeit versprochen... vor fast fünf Jahren *schäm*. In den letzten zwei Jahren habe ich vieles ausprobiert. Schlank im Schlaf, LowCarb, LowFat, permanente Bewegung, Kalorien reduzieren, Kalorien erhöhen... manches war gut und hat geholfen, manches war Müll. Das erzähle ich euch ein anderes mal. Was ich noch nicht probiert habe, ist zuckerfrei leben oder zumindest Zucker auf ein Minimum zu reduzieren. Zur Theorie: Nehmen wir Zucker zu uns, liefern wir dem Körper Energie. Industrieller Zucker ist sehr kurzkettig, wird vom Darm schnell aufgespalten und steht dann als Energie zur Verfügung. Erstmal nichts schlechtes. Doch wenn wir diese Energie nicht etwa ein bis zwei Stunden nach dem Essen nutzen, wird sie gespeichert. Und zwar als Fett an Bauch, Po, Hüfte... du weißt selbst, wo das bei dir der Fall ist. Bei mir am Bauch. Je langkettiger die Kohlenhydrate sind, also zum Beispiel aus Vollkorn, desto länger braucht der Körper, um sie zu verarbeiten. Wir sind länger satt, müssen nicht die ganze Energie auf einmal nutzen. Zum Hintergrund: Ich habe also überlegt, ob ich deswegen mein Bauchfett nicht los werde. Trotz der immensen Anstrengung im Fitnessstudio, einem täglichen Kalorienverbrauch von 3000 - 4000 Kalorien und einer - wie ich dachte - optimierten Ernährung. Immerhin habe ich ja fast 20 Kilo abgenommen. Doch ich hatte täglich etwa 120 - 150 g Zucker in der myfitnesspal App stehen. Viel aus Milch - auch Magerquark hat Zucker - aber eben auch aus Süßigkeiten, Toastbrot, etc. Beim Recherchieren im Internet bin ich auf Uwe Leiterer, Autor beim NDR gestoßen. Er hat in vier Wochen 5 Kilo abgenommen, nur weil er seinen Zuckerkonsum auf 25 g am Tag reduziert hat. Es scheint, als hätte er diese vor allem am Bauch verloren. "Challenge accepted" dachte ich mir. Das kann ich auch. Zuckerfrei leben - probieren kann man es ja mal. Seit ein paar Tagen habe auch ich weniger als 25 g Zucker zu mir genommen. Jetzt beobachte ich, wie sich mein Körper verändert. Werde ich mein Bauchfett schmelzen können? Werde ich sonst irgendwelche Auswirkungen feststellen? Und ist es überhaupt dauerhaft möglich, "zuckerfrei" zu leben? Meine Ausgangsdaten nach professioneller Analyse: 90 Kilo Körpergewicht bei 190 cm Größe, 16,5% Körperfett und ein Taille-Hüft-Verhältnis (WHR) von 1,0. Ideal wären 86 Kilo, unter 15% Fett und ein WHR von 0,85.WeiterlesenIch weiß nicht, wo du wohnst und wie viel Schnee du im Winter zu sehen bekommst. Vielleicht musst du auch gar nicht schneeschippen, weil kein Gehweg vorhanden oder ein Hausmeisterservice sich darum kümmert. Dann: Pech gehabt. Bei mir hat es jede Menge Schnee, wie man im Foto sieht. Im Moment kann ich fast jeden Tag 2-3 mal schneeschippen. Das ist super. Vor allem morgens, wenn man noch nichts gefrühstückt hat, der Körper inzwischen also bereits auf Fettreserve läuft und so richtig schön Fett verbrennt. Ich habe also ein bisschen den Gehweg geräumt, meine Garage ausgegraben und natürlich auch bei Nachbars ein wenig mitgeschippt. Nicht so sehr, weil ich ein guter Mensch bin, sondern weil ich einen stählernen Körper haben möchte. Ist doch klar. Nach etwa einer Stunde schneeschippen, habe ich laut meiner Fitness-Uhr etwa 600 Kalorien verbrannt, bin nass geschwitzt, war die ganze Zeit in einem optimalen Herzfrequenzbereich von 60-70% der maximalen HF und habe Muskelkater in den Armen. Außerdem bin ich 3000 Schritte gelaufen. Was will man mehr? Achja, weil ich ehrgeizig bin und nicht einfach nur Schnee zur Seite schiebe, habe ich einen 2,20 Meter hohen Berg aufgetürmt - mehr Anstrengung für Arme und Rücken - über den sich jetzt Nachbars Kinder freuen... zur Belohnung gab es den wunderschönen Anblick in obigem Bild. In diesem Sinne frohes Schneeschippen!
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